Gewusst wie: im Nu streifenfreie Fenster
Fensterputzen gehört nicht unbedingt zu den begehrten Haushaltstätigkeiten. Oft hat die Dame des Hauses in mühevoller Arbeit die Fenster im ganzen Haus geschrubbt, um anschließend festzustellen, dass unschöne Streifen sichtbar sind, die das ganze Werk zunichte machen. Die Folgen sind Frust und Zornesfalten. Jeder wünscht sich glänzende Glasflächen, die das Eigenheim erst richtig einladend machen und die Sonne ins Haus lassen. Die clevere Hausfrau weiß, wie es geht, und hält das richtige Equipment parat.
Die perfekten Helfer für mehr Durchblick
Schlieren an Fenstern und Türen sind unschön und verschwinden nicht von selbst. Doch wer die richtige Fensterputzmethode anwendet und die perfekten Helfer organisiert, kann sich bald über mehr Durchblick freuen. Nach wie vor auf Platz eins ist die klassische Fensterreinigung mit lauwarmem Wasser, einem ordentlichen Gummiabzieher, Fensterleder, Spülmittel und einem Schuss Spiritus. Stehen die Scheiben vor Dreck, kommt zunächst ein Besen zum Einsatz, der Blütenpollen und Abgasrückständen den Garaus macht. Wer seine Fenster mit einem Schwamm richtig einseift, mit dem Gummiabzieher überschüssige Seifenlauge entfernt und mit einem weichen Mikrofasertuch nacharbeitet, erreicht garantiert präsentable Ergebnisse.
Bei großen Glasflächen haben sich Teleskopstangen bewährt, die verstellbar sind und die Fensterputzaktion erheblich erleichtern. Wer sich eine Teleskopstange anschaffen will, sollte unbedingt auf Qualitätsprodukte zurückgreifen und den Kauf von Billigimporten vermeiden. Besonders stabil sind Stangen auf Aluminium mit integriertem Gleitstein, auf denen verschiedenen Cleaning-Tools arretiert werden können. Hochwertige Teleskopstangen sind echte Multitalente, die sich je nach Ausführung bis auf acht Meter ausziehen lassen. Eine feine Sache, um Scheiben von Wintergärten, Solarkollektoren oder Panoramafenstern auf einfache Weise zu reinigen. Solide Aluminium-Teleskopstangen sind mit zwei-, drei,- oder vierteiligen Segmenten erhältlich. Auch in Sachen Sicherheit ist eine Teleskopstange das perfekte Equipment – waghalsige Kletteraktionen kann sich der ambitionierte Fensterputzer ersparen.
Richtig Nachpolieren ohne Spuren
Nach dem Einseifen mit einem Schwamm und dem Nachputzen mit einem Mikrofasertuch, ist Nachpolieren ohne Spuren angesagt. In dieser Hinsicht scheiden sich die Geister. Großmutter schwört auf die Zeitungspapier-Methode und empfiehlt ein beherztes Kreisen. Doch Zeitungspapier enthält Druckerschwärze und lässt sich besonders gerne an Fensterrahmen und Fensterbänken nieder. Das Ende vom Lied: Die Hausfrau muss wieder schrubben, was das Zeug hält. Was nützen strahlende Fenster, wenn die Rahmen mit schwarzen und bunten Schlieren versehen sind? Weit besser eignet sich ein gutes Fensterleder. Damit das Material nicht verhärtet, spült die kluge Hausfrau den kleinen Helfer mit Salzwasser und wringt ihn nur leicht aus. Wer weiß, wie`s geht und die guten, alten Fensterputzmethoden anwendet, versprüht Glanz in der Hütte und kann sich der Blicke neidischer Nachbarn sicher sein.