Exquisit Wohnen

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Freiraum schaffen und wohler fühlen – eine beherzte Entrümpelung befreit von Ballast

Die Sonne bringt es an den Tag – im Eigenheim haben sich Wollmäuse ausgebreitet, in allen Ecken und Ritzen türmen sich Kartons, Bücher und kistenweise Wolle. Der Winter war lang, die Wohnung steht voll. Clevere Zeitgenossen wissen was zu tun. Zeit für neue Sommerfrische und eine deftige Entrümpelung. Nicht immer einfach, schließlich fällt die Trennung von Omas verblasstem Kissenbezug und Mutters dünnhäutiger Damast-Tischdecke nicht leicht. Doch es nützt nichts – was weg muss, muss weg. Voll motiviert geht es ans Werk. Jeder, der eine Entrümpelungs-Aktion startet, sollte sich fragen, was unbedingt dableiben muss, weil es das Leben leichter macht und was nur rumlungert und als Staubfänger ein Dasein fristet.

Zunächst müssen scharenweise Kisten und Müllsäcke her, um eine ordentliche Trennung von Gut und Schlecht zu ermöglichen. Wer pfiffig ist, beschriftet drei Kisten und sortiert vor. Alles, was Müll ist kann direkt weg, Altkleider oder Schuhe kommen in den Altkleider-Container, Dinge, die die fröhliche Hausfrau nicht unbedingt braucht, an denen aber ihr Herz hängt, können in einem Karton im Keller lagern. Bestenfalls geht der fröhliche Entrümpler raumweise vor, ansonsten entsteht im Schnelltempo Chaos. Allerdings sollte sich niemand zwingen, alles an einem Tag zu wuppen. Fehlt die Lust, ist ein Stopp angesagt. Als Faustregel gilt: Dinge die nicht glücklich machen und keinerlei Nutzwert haben, verschwinden in der Tonne. Bewohner, die größere Entrümpelungen planen oder gar ihre Wohnung auflösen wollen, engagieren ein professionelles Entrümpelungsunternehmen, das für ordnungsgemäßen Abtransport sorgt und Komplettlösungen für jedes Bedürfnis anbietet. Wenn Sie mehr erfahren wollen –  weitere Informationen erhalten Sie auf www.abbruch-entruempelung-berlin.de, wo alle Leistungen detailliert aufgeführt sind.

Bestimmte Bereiche im Wohnbereich sauber halten

Meistens hält ein guter Vorsatz nicht besonders lange. Wer Wohnung oder Haus entrümpelt, nimmt sich schon währenddessen ganz fest vor, dass es nie wieder soweit kommt. Doch leider sieht die Praxis anders aus. Schon nach wenigen Wochen geht es von vorne los – Bücher stapeln sich auf dem Regal, der Kleiderschrank platzt aus allen Nähten, im Besteckkasten tummeln sich unbekannte Utensilien. Um erneutes Chaos zu vermeiden, ist es sinnvoll ein paar Regeln aufzustellen. Kommt ein neuer Gegenstand ins Haus, sollte dafür ein alter entsorgt werden. Auf diese Weise vermeidet der Bewohner erneute Ansammlungen von allerhand Gerümpel. Statt Gegenstände irgendwo unter Schränke und in Ecken zu stopfen, sollten die meisten Bereiche sauber gehalten werden. Besser ist eine Rumpelecke, wo Dinge zwischenlagern, die nicht mehr up-to-date sind.

Sinnlose Shopping-Aktionen vermeiden

Clevere Verbraucher überlegen schon vor dem Kauf, ob die Anschaffung wirklich sein muss. Oft landen Wichtel, Fischernetze und Bauernjungen im Einkaufskorb – Utensilien, deren Verwendungszweck sich zu Hause nicht mehr erschließt. Die bessere Lösung ist ein Einkaufzettel, auf dem präzise notiert ist, was tatsächlich benötigt wird. Wer sicher gehen will, dass das Eigenheim frisch und sauber bleibt, entrümpelt praktisch täglich ein bisschen. Dazu gehört das Ausleeren von Manteltaschen und die Kontrolle von Schubladen und geheimen Ecken. Wer regelmäßig mit Adleraugen durch die Wohnung pirscht, entdeckt bald mit geschultem Blick, wo die Schwachstellen liegen. Das Ergebnis ist ein Wohlfühlheim ohne unnötigen Ballast, dafür mit freier Sicht auf die wirklich wichtigen Dinge.