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Arbeitsplatten: die besten Materialien für jeden Anspruch

Arbeitsplatten spielen in einer viel genutzten Küche eine sehr wichtige Rolle. Sie müssen besonders robust sein und die unterschiedlichsten Anforderungen bestehen. Jedes Material hat dabei seine eigenen Vor- und Nachteile.

Naturmaterial Holz

Holz Arbeitsplatte für KüchenMit einer Arbeitsplatte aus Holz können Sie nicht viel falsch machen, denn das Material ist langlebig, schadstofffrei und verbessert die Luft. Holz ist dazu ein nachwachsender Rohstoff und schafft ein angenehmes Wohlfühlklima. Jedoch braucht das Material besondere Pflege und ist teurer als andere Materialien. Sollte die Arbeitsplatte mit Flüssigkeit in Kontakt kommen, weil zum Beispiel ein Glas umkippt, muss schnell reagiert werden, da die Flüssigkeit vom Holz schnell aufgenommen wird, was später dazu führen kann, dass sich das Material verzieht oder die Oberfläche rau wird. Reinigen Sie die Arbeitsplatte mit einem weichen Schwamm und einem milden Reinigungsmittel. Falls die Flecken hartnäckiger sind, kann auch eine Handbürste verwendet werden. Kratzer lassen sich im Notfall abschleifen. Holz lässt sich gut imprägnieren, was die Lebensdauer verbessert.

Arbeitsplatte aus Glas

Glas hat den Vorteil, dass es sehr leicht zu reinigen ist. Zudem gehören Arbeitsplatten aus Glas zu den topaktuellen Arbeitsplatten, die Trends in der modernen Küchenplanung setzen. Glas wirkt zwar zerbrechlich, eine Arbeitsplatte aus diesem Material lässt sich aber nur schwer zerkratzen. So ist das Material auch robust und leicht mit Glasreiniger zu reinigen. Fallen jedoch schwere Utensilien aus einer bestimmten Höhe auf die Glasplatte, kann es hier zu Rissen kommen, die vor allem an den Kanten auftreten.

Arbeitsplatte aus Kunststoff

Kunststoff gehört zu den beliebtesten Materialien im Bereich der Arbeitsplatten. Das liegt daran, dass Kunststoff ein sehr erschwingliches Material ist und eine große Auswahl beim Dekor bietet. Kunststoff ist mit warmem Wasser und Spülmittel leicht zu reinigen. Hartnäckige Verschmutzungen können mit Spiritus-Reiniger entfernt werden. Kunststoff lässt sich aber auch mit Glasreiniger säubern. Das Material ist robust, verträgt jedoch keine Scheuermilch oder scharfe Säuren und Salze. Eine passende Imprägnierung verlängert die Lebensdauer.

Mineralwerkstoff

Mineralwerkstoff verfügt über glatte und schmutzabweisende Oberflächen, die leicht zu reinigen sind. Ein weiterer Pluspunkt ist die Hitzeresistenz. Hochklassige Mineralwerkstoffe vertragen handelsübliche Pflegemittel, ohne dass die Oberfläche Schaden nimmt. Das formbare Material für fortschrittliches Wohnen lässt sich bei Bedarf wiederaufarbeiten und bleibt so viele Jahre hochwertig.

Naturstein und Quarz

Naturstein sollte imprägniert werden, da sich sonst leicht in kleinen Lücken Schmutz und Reinigungsmittel ansammeln könnten, was zu speckigen Flecken führt. Klares Wasser und mildes Reinigungsmittel eignet sich für die Säuberung am besten. Bei Quarz bleibt die Imprägnierung an der Oberfläche, was zu Flecken führt. Daher sollte drauf verzichtet werden.