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Aktuelle Interior-Trends – so gelingt ein atemberaubendes Ambiente

Jeder von uns möchte sich in den eigenen vier Wänden wohlfühlen. Damit das sichergestellt ist, gibt es das Interior Design, bei dem es um die Gestaltung von Innenräumen geht. Wie in anderen Bereichen des Designs kommen auch hier Jahr für Jahr neue Trends. Die wichtigsten für das Jahr 2023 möchten wir hier vorstellen.

Nachhaltigkeit und Natürlichkeit

Es dürfte keine Überraschung sein, dass viele der aktuellen Trends der Innenarchitektur mit Umweltbewusstsein in Zusammenhang stehen. Ökologisches Bauen gewinnt schließlich nicht ohne Grund an Zulauf. Dabei geht es jedoch nicht nur um den Umweltschutz, sondern auch um die eigene Gesundheit und den Wohlfühlfaktor. Die Nutzung von nachhaltigen Materialien wie Holz trägt zu einer behaglichen Atmosphäre bei und auch Jute oder Rattan versprühen Wärme. Nachhaltige Materialien machen übrigens nicht nur bei Möbeln Sinn, sondern sie bieten sich auch für allerlei Textilien an. Ein interessantes Material ist Bio-Baumwolle: Sie passt zu jedem Einrichtungsstil und ist um einiges umweltfreundlicher als konventionell produzierte Baumwolle.

Farben im Japandi-Stil

Beim Japandi-Stil werden japanische und skandinavische Elemente miteinander verbunden. Allerdings ist es nicht der Stil selbst, der zu den Interior-Trends 2023 gehört – im Vordergrund steht sein Farbkonzept. Beim Japandi-Stil liegt der Fokus auf beruhigenden Farben, die sowohl Eleganz als auch Harmonie ausstrahlen. Wie die richtige Farbwahl aussieht, hängt maßgeblich von den genutzten Materialien ab. Zarte Töne wie Beige und Creme kommen in Verbindung mit Naturmaterialien bestens rüber, aber alternativ stellen auch Blau, Gelb oder Grün eine Option dar.

Nachhaltiges Material für multifunktionale Möbel im Japandi Style

Multifunktionale Möbel

Das Tolle an multifunktionalen Möbeln ist ihre Flexibilität. Wie nützlich das sein kann, zeigt sich vor allem in kleinen Wohnungen. Bei solchen mangelt es oft an Platz, um alle Möbel unterzubringen und sich nicht eingeengt zu fühlen. Mit multifunktionalen Möbeln lässt sich das Problem lösen. So ist es beispielsweise ganz normal, dass sich ein Bett zum Sofa umbauen lässt oder ein Beistelltisch zum Hocker wird.

Geometrische Formen

Mathematik hat bei der Inneneinrichtung nichts verloren? Nun ja, es kommt auf den Blickwinkel an. Zumindest geometrische Formen und Muster machen sich bei der Gestaltung von Innenräumen richtig gut. Eine super Wahl sind unter anderem Tapeten mit Kreisen, Rauten oder Quadraten, aber auch bei Möbeln können wir unserer Fantasie freien Lauf lassen. Durch den Einsatz von geometrischen Formen wirken Räume direkt lebendiger. Zudem wird ein modernes Ambiente erzeugt. Lediglich übertreiben sollte man es nicht, da das der Harmonie schaden kann.

Maximalismus als Alternative zum Minimalismus

Lange Zeit gab das Konzept des Minimalismus in der Welt der Einrichtung den Ton an und noch immer ist es im Trend. Allerdings stellt der Maximalismus wieder eine potenzielle Alternative dar. Immer mehr Menschen entscheiden sich für den luxuriösen Wohnstil, der sich zum Beispiel durch prunkvolle Oberflächen aus Gold oder Marmor sowie aufregende Texturen mit extravaganten Farben äußert. Falls es trotzdem der Minimalismus sein soll, gilt es bei der Einrichtung darauf zu achten, dass Gemütlichkeit und Wärme erhalten bleiben. Da die Atmosphäre beim Minimalismus schnell kalt wirken kann, ist das nicht immer einfach.