Bequem und schlüsselfertig – kurze Bauzeit bei Fertighäusern
Bauherren haben es nicht immer leicht. Oft verlängert sich die Bauzeit erheblich, Handwerker kommen nicht pünktlich oder das Wetter spielt nicht mit. Immer mehr Häuslebauer entscheiden sich für die Variante Fertighaus, da die Bauzeiten kurz sind und das Gebäude von einem Hersteller errichtet wird. Das Motto: bequem und schlüsselfertig. Bauherren haben einen einzigen Ansprechpartner, müssen nicht mit Dutzenden Handwerkern diskutieren und sparen auch noch Miete für die Wohnung. Beim Bau von Massivhäusern verzögert sich die Bauzeit oft so lange, dass die zusätzliche Miete das komplette Budget sprengt.
Weniger Personalkosten beim Fertigbau-Haus
Die meisten Paare, Singles und Familien, die ein neues Eigenheim bauen wollen, müssen in erster Linie ihr Budget genau planen. Beim Bau eines Massivhauses können die Kosten in der Regel nicht exakt kalkuliert werden. Häufig ist der Bau am Ende um ein Vielfaches teurer als geplant. Wer auf Nummer sicher gehen will, entscheidet sich für ein Fertighaus. Diese Bauweise verlangt weit weniger Investitionen in Personal, da das Bauprojekt von einem Anbieter geleitet wird. Vereinbarte Termine werden fast immer eingehalten, der Häuslebauer kann innerhalb weniger Tage einziehen.
Ist der Keller ausgehoben, stellt der Fertighaus-Anbieter das Objekt in einem oder zwei Tagen auf und kümmert sich um den reibungslosen Ablauf. Vorgefertigte Bauelemente erfordern keine langwierigen Trocknungen von Mauerwerken, dadurch ist auch das Wetter kaum mehr von Bedeutung. Wer sich eingehend über die Vorteile von Fertighäusern informieren will, findet aussagekräftige Artikel im Web, die verschiedene Kriterien und das Für und Wider explizit darlegen.
Umweltfreundliches Bauen im Trend
Auch der Aspekt der Umweltfreundlichkeit spielt heute eine große Rolle. Moderne Fertighäuser werden nach neuesten Energiestandards gebaut. Zum Beispiel sind Häuser aus Holz eine optimale Alternative zur Massivhaus-Bauweise. Holz ist ein nachhaltiges Baumaterial und nach vielen Jahren noch wiederverwertbar. Auch hinsichtlich der CO2-Bilanz sind Holzhäuser empfehlenswert. Fertighäuser aus Holz sind in hohen Energieeffizienz-Klassen erhältlich. Die KfW-Banken unterstützen diese Bauvorhaben. Wer besonders hohe Einsparungen wünscht, kann einen Teil des Baus in Eigenleistung fertigstellen. Die Lösung: Ein Ausbauhaus, das die Kosten minimiert und in unterschiedlichen Ausführungen angeboten wird. Der Fertighaus-Anbieter errichtet die Hülle des Gebäudes, der Kunde kümmert sich selbst um den gesamten Innenausbau. Allerdings sollten Bauherren genau überlegen, ob sie in der Lage sind, optimale Wärmedämmung oder Stromversorgung zu installieren, denn bei vielen Arbeiten sind Experten gefragt.
Ein Fertighaus ist eine gute Alternative zum Massivbau. Beide Haustypen haben jedoch ihre Vor- und Nachteile. Eine eingehende Beratung durch Fachleute ist in jedem Fall sinnvoll. Das Internet bietet eine solide Anlaufstelle für weitergehende Informationen. Letztlich sind der persönliche Geschmack und der Geldbeutel entscheidend. Bei der Vielfalt an Häusertypen sollte aber jeder sein Traumhaus entdecken, das kostengünstig, energieeffizient und schick ist.