Bei der Planung der Sanierung eines Hauses spielen Energieeffizienz und der Einsatz erneuerbarer Energien eine wichtige Rolle. Im Herbst macht eine Planung am meisten Sinn, da diese gut durchdacht werden sollte. Nur dann kann man im Frühjahr auch mit der Umsetzung beginnen.
Man muss das Gebäude bei der Planung im Gesamten betrachten. Auch eine Energieberatung kann teilweise sinnvoll sein. Dieser erstellt nach Begutachtung des Gebäudes einen Beratungsbericht. In diesem stehen die aktuellen Daten, der Heizwärmebedarf und gegebenenfalls Schwachstellen des Gebäudes. Auch die Gebäudeflächen spielen eine wichtige Rolle. An Hand der Grundlagen überprüft der Berater, welche Maßnahmen möglich sind und welche Energieeinsparung sinnvoll ist. Das Ganze funktioniert am besten durch eine Wirtschaftlichkeitsberechnung. Die Beratung dazu kann durchaus auch gefördert werden.
Bei den Sanierungsplanungen müssen aber auf jeden Fall gesetzliche Regelungen eingehalten werden. Diese treten dann in Kraft, wenn mehr als zehn Prozent des Gebäudes verändert werden. Die gesetzlichen Mindeststandards sind dann nicht förderfähig, sondern nur alle effizienten Maßnahmen, die darüber liegen. Eine frühzeitige Beratung in den Herbstmonaten ist auf jeden Fall zu empfehlen.